Acryl ist im Gegensatz zum Gel ein Material, bei dem man eine sehr gute Qualität benötigt. Es lohnt sich bei dieser Technik wirklich höherpreisige Markenprodukte zu kaufen: Acrylpuder, Acrylliquid und Powder. Woran erkennt man gutes Acryl ? Nur so werden die Acrylnägel auch wirklich perfekt.
Acrylqualität – woran erkennt man gutes Acryl?
- Ein gutes Acryl bildet ein sehr cremiges, gut durchgefärbtes Bällchen und lässt sich geschmeidig auftragen.
- Es bildet keine krisseligen Rückstände am teuren Acrylpinsel.
- Hochwertiges Acrylpowder lässt sich in Verbindung mit dem passenden Liquid auch noch einmal schattenfrei nachsetzen. Das bedeutet, dass man keine harten Farbkanten sieht.
- Im Farbacryl sollten keine Pigmentkörnchen mit bloßem Auge sichtbar sein.
- Auf dem Nagel trocknet ein gutes Produkt gleichmäßig und lässt sich gut pinchen.
- Ein gutes Acryl lässt sich angenehm weich befeilen und wird über die Tragedauer nicht hart oder vergilbt sogar.
Wichtig: Der Geruch muss kein Zeichen für gute oder schlechte Qualität sein. Viele sehr gute Acrylliquide riechen sehr stark.
Billige Produkte bilden oft Schatten, sind grobkörnig, hart und spröde. Vor allem bei schlechtem Farbacryl mit roten Pigmenten (zum Beispiel violett, pink oder magenta) kann es sein, dass es mit der Zeit verfärbt. Dies liegt an minderwertigen, nicht lichtechten Pigmenten.
Auch beim Pinsel sollte man nicht sparen. Ein guter Pinsel hat eine gute Spannkraft, ist natürlich aus Kolinsky-Rotmarderhaar gefertigt und hält bei guter Pflege viele Jahre.
Der Pinsel macht allein schon fast die Hälfte eines guten Ergebnisses aus und kann viel Feilarbeit ersparen.